Während die Generation Y noch Kassetten überspielt hat, ist die Generation Z komplett im digitalen Zeitalter aufgewachsen. Sie werden deshalb als „Digital Natives 2.0“ bezeichnet, obwohl sie eigentlich die erste Generation sind, die die Nutzung des Internets nicht erst erlernen mussten. Statistiken besagen, dass 71 Prozent der Generation Z ein Netflix-Abo nutzen und nur 45 Prozent auf das Fernsehprogramm zurückgreifen.
Dieser digitalen Kompetenz der Jugendlichen müssen sich die Unternehmen anpassen. Unternehmen erreichen ihre potenziellen Arbeitnehmer daher immer weniger durch Werbebeiträge im TV oder in der Zeitung, sondern wenn dann im Netz.
Das tägliche Leben der Generation Z ist durch die sozialen Netzwerke bestimmt. Die Jugendlichen sind immer online, wobei kritische Stimmen einwenden, dass die jungen Menschen dadurch nicht lange aufmerksam und konzentriert sein können.
Auch aus diesem Grund sind klassische Stellenanzeigen für die Generation Z genauso uninteressant wie Kontaktanzeigen in der Zeitung. Generation Z betritt die Arbeitswelt bedeutet, dass sich das Marketing und Recruiting an den Hochschulen an die Bewerber anpassen müssen.
Generation Z betritt die Arbeitswelt erwarten eine andere Ansprache der Unternehmen, wobei Influencer mittlerweile eine Vermittlungsposition zwischen Unternehmen und Jugendlichen einnehmen.
Auch die Bewerbung auf eine Stelle verläuft anders.
Bewerbungsmappen dürften die meisten der Generation Z schon gar nicht mehr kennen, stattdessen wird sich online beworben. Und das nicht nur mit Anschreiben und Lebenslauf als PDF zusammengefasst, sondern beispielsweise auch mal mit einer Instagram-Story.